Chemie-Schülerexperiment: Leuchtsterne
„In der letzten Übungsstunde war unser Ziel, Leuchtsterne selbst herzustellen. Dafür brauchten wir ein Becherglas, einen Glasstab zum Umrühren, Silikonformen, 5 g Styropor, 12 ml Essigsäureethylester und das gewünschte Farbpulver. Zuerst gaben wir das Lösungsmittel in ein Becherglas, daraufhin lösten wir nach und nach das Styropor darin. Sobald sich die Konsistenz änderte, gaben wir das Farbpulver hinzu. Anschließend wurde das Gemisch zügig in die vorher ausgesuchten Silikonformen gefüllt. Zuletzt ließen wir die Formen über Nacht im Abzug trocknen und schon hatten wir unsere eigenen Leuchtformen.“
Die Polystyrol-Moleküle des Styropors lösen sich zwar gut im Essigsäureethylester, die Masse härtet jedoch über Nacht wieder aus, da der Essigsäureethylester bei Raumtemperatur verdunstet: Zwischen den Polystyrol-Molekülen entstehet eine langkettige Polymerstruktur, sodass der Kunststoff erstarrt. Das zugesetzte Nachleuchtpigment phosphoresziert im Dunkeln.