Fußball: Luggy-Youngster drittbeste bayerische Schulmannschaft

Nach dem Gewinn der niederbayerischen Meisterschaft reiste die Mannschaft am 3. Juli nach Königsbrunn zum südbayerischen Qualifikationsturnier. Gegner waren die besten Mannschaften aus Schwaben, Oberbayern und München.

Im Modus jeder gegen jeden gegen jeden wurden zunächst die Technik-Vielseitigkeitswettbewerbe ausgetragen. Hier gewann das Luggy gegen alle drei Konkurrenten, sogar gegen das Theodolinden-Gymnasium München, eine von zwei bayerischen DFB-Eliteschulen des Fußballs.

Im ersten Spiel ging es zweimal 10 Minuten gegen das Gymnasium Kirchheim. Trotz Feld- und Chancenüberlegenheit stand es am Ende unentschieden und ein 9m-Schießen musste die Entscheidung bringen. Leider verletzte sich der Torhüter des Luggy, Lukas Kampf, bei einer Parade am Handgelenk, so dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Erik Martel erklärte sich sofort bereit sich ins Tor zu stellen und hielt sogleich den nächsten 9-Meter der Kirchheimer. Die Luggianer verwandelten daraufhin den entscheidenden 9-Meter und waren überglücklich über den Sieg im ersten Spiel.

Im zweiten Spiel gegen die Realschule Königsbrunn zeigte sich sehr früh eine deutliche Überlegenheit des Luggy, was die Spieler um Kapitän Michael Lummer in einen Kantersieg ummünzte.

Schließlich ergab sich ein echtes Finalspiel gegen die DFB-Fußball-Eliteschule Theodolinden-Gymnasium München, die ihrerseits ihre Spiele ohne Probleme gewann. Zum ersten Mal mussten hier die jungen Luggy-Talente die Erfahrung machen, dass die Gegner technisch ebenbürtig, aber körperlich und läuferisch überlegen waren. Trotz aufopferischer kämpferischer Leistung musste man sich 1:3 geschlagen geben. Die Enttäuschung bei den Spielern war groß, so dass die mitgereisten Eltern und der Trainer mentale Aufbauarbeit leisten mussten.

Bei der anschließenden Siegerehrung bekamen die Spieler die Bronzemedaille für die drittbeste bayerische Schulmannschaft überreicht. Spätestens nachdem man auf der Heimfahrt bei einer amerikanischen Fastfood-Kette einen Zwischenstopp einlegte, war die Stimmung wieder gut.

Insgesamt kann man der Luggy-Schulmannschaft für Ihre Leistung und ihren Zusammenhalt ein ganz großes Lob aussprechen. Sie haben die Schule bayernweit in hervorragender Weise repräsentiert.

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