Deutsch-französischer Tag am Ludwigsgymnasium

1963 wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag (Elysée-Vertrag) unterzeichnet. Am 22. Januar findet deshalb jedes Jahr der deutsch-französische Tag (Journée franco-allemande) statt, um an diese wichtige Etappe der deutsch-französischen Freundschaft zu erinnern. Auch am Ludwigsgymnasium wurde dieser besondere Tag mit verschiedenen Aktionen gewürdigt und auch die Mensa bot an diesem Tag französische Gerichte an.

Internet-Teamwettbewerb: langues et cultures

Beim Internet-Teamwettbewerb des Institut français traten ausgewählte Klassen an und mussten Fragen zu Frankreich, der Frankophonie und Europa beantworten. Die Themengebiete waren sehr vielfältig. Neben Fragen zur Sprache, Geographie und Geschichte ging es auch um französischsprachige Stars, Sport und Freizeitaktivitäten oder soziales Engagement in Frankreich.

Max Schneider mit seiner Zaubershow „Die Sterne des kleinen Prinzen“ zu Gast am Luggy

Außerdem nahm der Profimagier und Schauspieler Max Schneider die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe mit auf eine zauberhafte Reise in die Welt des kleinen Prinzen und verband dabei faszinierende Details aus dem Leben des weltberühmten Schriftstellers und Fliegers mit verblüffenden Zauberkunststücken. Dabei zeigte sich, dass das Wesentliche für die Augen tatsächlich unsichtbar ist. Denn – so das Motto des kleinen Prinzen – „On ne voit bien qu’avec le coeur“ (Man sieht nur mit dem Herzen gut). Und manchmal sind die Dinge nicht so wie sie scheinen.

Der Zauberkünstler verblüffte sein junges Publikum zunächst mit einigen Kunststücken aus dem Bereich des Gedankenlesens. Geschickt las er dabei die Körpersprache, Gestik und Mimik der jungen Zuschauer. Herr Schneider hat nicht umsonst den ersten Preis bei der Deutschen Zaubermeisterschaft im Bereich Mentalmagie gewonnen.

Musikalisch untermalt fesselte er sein Publikum danach mit einem magischen Ringspiel und einem Seiltrick. Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler, die Max bei seinen Kunststücken assistieren durften. Trotzdem konnten sie es sich nicht erklären, wie ein persönlich mit Initialen versehenes Seidentuch in das Innere eines Apfels gelangen oder ein kleiner Tisch auf zauberhafte Weise über die Bühne schweben konnte.

Sein junges Publikum hätte nur zu gerne gewusst, wie die Tricks funktionieren – aber das bleibt wohl das Geheimnis unseres Zauberkünstlers. Aber einen verblüffend einfachen Mitmachtrick zeigte er dann doch…

Herr Schneider hat Romanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie studiert und seine Liebe zur Zauberei zum Beruf gemacht hat. Mit seiner Begeisterung für Frankreich hat der Zauberer sicherlich auch die jungen Zuschauer anstecken können. Denn für ihn ist das Erlernen einer Fremdsprache immer auch ein Ticket in die Freiheit und der Schlüssel zu den Herzen der Bewohner eines Landes.