P-Seminar Umwelt
Du bist hier: Startseite1 / Unterricht2 / Pflichtfächer3 / MINT4 / Biologie5 / Umweltschule6 / P-Seminar Umwelt
Anlegen einer Blumenwiese
Das Ziel des Projekts war das Schaffen einer Blumenwiese, unter Verwendung von in der Region heimischen Arten.
Der erste Schritt war die Anschaffung einer Saatengut-Blumenmischung. Nach einer Beratung beim Geschäft Dehner erhielt man die Empfehlung eine Kombination aus verschiedenen Arten zu verwenden, um ganzjährig Blumen zu sehen. Als Nächstes wurde der Boden mithilfe einer Bodenfräse aufgelockert. Danach wurde der Boden planiert, die Wildblumen angesät und der Boden danach gewalzt.
Nun mussten die Blumen täglich gegossen werden. Es wurde kein Dünger oder Humusaufschutt verwendet und es sollte einmal im Jahr mit einem Balkenmäher gemäht werden.
Gläserner Komposthaufen
Das Ziel unserer Gruppenarbeit war, einen Teil des Nährstoffkreislaufes der Natur zu veranschaulichen. Dafür haben wir einen Komposthaufen im Kammersystem (=Umschichtungsmöglichkeit) gebaut, in dem die Kompostierung organischen Materials durch Kleinstlebewesen über Fenster beobachtet werden kann.
Des Weiteren können diese auch über ein Bodensichtfenster in der Erde näher betrachtet werden. Als Standort musste ein halbschattiger, windgeschützter Ort sein, da der Komposthaufen nicht austrocknen darf. Das Füllmaterial besteht aus abwechselnd kohlenstoffreichem und stickstoffreichem Material. Man muss außerdem für Luftzirkulation, durch Belüftungsschlitze, sorgen.
Infrastruktur Holz und Stein
Das Ziel des Projekts war die Errichtung einer Infrastruktur für den kommenden Naturlehrpfad, außerdem das Anlegen einer Wasserstraße, die entlang eines Weiherrandes auf einer Länge von ca. 20m führt und 1m breit ist, um sich normal fortbewegen zu können.
Eine Rechtskurve stellte uns vor ein Problem, da dort bereits Wasserpflanzen und Frösche vor Ort waren. Dies wurde bewältigt, indem ein Teil des Abhangs herausgenommen wurde. So konnte man die Pflanzen und Frösche umgehen und drang nicht in ihren Lebensraum direkt ein.
Außerdem schaffte man einen Bodenausgleich, da der Weiher eine Absenkung hat und man so Steine sparen konnte. Aufgabe der Gruppe war außerdem die Holzbeschaffung für dieses Projekt.
Interaktiver Baumlehrpfad
Unsere Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema „interaktiver Baumlehrpfad“. Unsere Aufgabe ist es, die QR-Codes zu erstellen und an den wichtigsten Stationen anzubringen. Dazu zählen die Projekte anderer Gruppen und auch die Bäume entlang eines bestimmten Weges, der für die Schüler der anderen Jahrgangsstufen zugängig sein soll.
Die Schüler sollen die Möglichkeit erhalten mit ihren Handys diese QR-Codes zu scannen und dann auf die Website der Schule gelangen, wo Ihnen die Informationen zu den Projekten, der anderen Gruppen, nähergebracht werden. Eine Alternative ist auch, dass sie zu einem Wikipedia-Eintrag weitergeleitet werden, der Ihnen neue Informationen über eine bestimmte Baumart übermittelt.
Unsere zweite Aufgabe ist die Baumkartierung. Hierbei soll jeder Baum, der sich bei der Schule oder auf einen bestimmten Weg befindet, genauer bestimmt werden. Die Baumkartierung wird erleichtert, da bereits an jedem Baum eine individuelle Nummer angebracht wurde.
Laichteich für heimische Amphibien
Das Ziel des Projekts ist die Schaffung eines Laichteichs zur Bildung einer größeren Population und eines ökologischen Kreislaufes. Der Teich ist ein künstlich angelegtes Stillgewässer, mit Ab- und Zulauf.
Da die Tiefe meist sehr gering ist, hat man keine stabile Temperaturschichtung. Es gab zu beachten, dass die Einwirkung von Stoffen auf den Wasserkörper steigt, je kleiner das Gewässer ist. Das führt zu einer stärkeren Anreicherung an Nährstoffen und einer größeren Biomasse.
Das Ökosystem ist abhängig von seiner Größe. Es wurden zuerst Löcher für die Teichwannen ausgehoben und später diese Wannen bepflanzt.
Lebensraum der Insekten
Die Gruppe „Lebensraum der Insekten“ hat im Laufe des P-Seminars erfolgreich das bereits vorhandene Insektenhotel des Ludwigsgymnasiums restauriert, einen Steinpfad am Rand des Schulteichs errichtet und den Hang von unerwünschten Gewächsen befreit.
Ebenfalls wurde durch die Errichtung eines Totholzhaufens ein neuer Lebensraum für Insekten geschaffen. Dies dient der Förderung der Artenvielfalt und zur aktiven Wiederansiedlung verdrängter Tierarten.